Wenn Kinder Drogen nehmen, sollten sich die Eltern ausreichende Informationen über Drogen und ihre Gefährlichkeit verschaffen.
Schnelle und unbürokratische Beratung und Hilfe erhält man in den Drogen- und Suchtberatungsstellen, die es in allen größeren Städten gibt. Auch die Familienberatung, kirchliche Institutionen, private Organisationen sowie die Telefonseelsorge stehen hilfreich zur Seite.
 
Unbedingt notwendig ist das Gespräch mit dem Kind und der aufrichtige Versuch, seine Situation zu
analysieren und eventuell zu verstehen. Die für alle Beteiligten unangenehme und lebensbedrohliche Lage darf dabei nicht verharmlost werden - vor allem bei drohenden Entzugserscheinungen und Beschaffungskriminalität. 
 
Wichtig ist auch, dass Eltern ihr heranwachsendes Kind nicht verdammen oder verstoßen. Gerade in dieser kritischen Situation wird die verständnisvolle Zuwendung der Eltern benötigt, um ein weiteres Abgleiten in die Szene zu verhindern.
 
Es bedarf großer psychischer Stärke, um solche Situationen gemeinsam mit dem Kind zu bewältigen. Deshalb ist es von Nutzen, das offene Gespräch mit anderen Menschen zu suchen, sich vielleicht sogar Elternkreisen anzuschließen, die von ähnlichen Problemen betroffen sind. Es nutzt nichts, den Drogenmissbrauch der eigenen Kinder aus Scham oder Furcht zu verheimlichen. Völlig falsch ist es, das Kind aufzugeben, selbst wenn die Situation auf den ersten Blick fast ausweglos erscheint. Rückfälle kommen auch dann vor, wenn der Schritt zur Loslösung von der Droge bereits vollzogen ist. Das sollten die Helfer stets berücksichtigen. Selbst wenn der Jugendliche straffällig geworden ist und die Verzweiflung groß erscheint, ist es nicht unbedingt zu spät. Chancen gibt es immer, nur muss das Kind sie auch bekommen. Und das ist Pflicht und Aufgabe der Eltern. Es ergibt sich von selbst, seinen Kindern kein Geld für weitere Drogen zu geben oder sich sogar selbst Geld oder Drogen zur Weitergabe zu beschaffen. Dadurch entstehen zusätzliche Probleme, und der Teufelskreis für den betroffenen Jugendlichen schließt sich noch enger und tödlicher.
 
Ärztliche Behandlung, Entziehungs- und Entwöhnungskuren sind in schweren Fällen des Drogenmissbrauchs unabdingbar. Die Kosten für einen Klinikaufenthalt werden von den gesetzlichen Krankenkassen oder von der Sozialhilfe getragen, wenn die Behandlung von einem Arzt für erforderlich gehalten wird. 
 
Über die Stationen der Genesung von der Sucht wird man selbstverständlich hinreichend informiert, auch über die Probleme und Entzugserscheinungen, die sich dabei ergeben. Wichtig ist es immer, seinem Kind auch in dieser Zeit ein treuer und hilfreicher Begleiter zu sein und ihm mit Liebe und Sorge beizustehen. Das gilt natürlich auch für die Zeit nach der Behandlung, in der alle Chancen für ein neues Leben offen stehen. Selbsthilfegruppen, in denen der kontinuierliche Austausch mit anderen Betroffenen stattfindet, Nachbetreuung in Nachsorgeeinrichtungen und eventuell therapeutische Unterstützung sind unerlässliche Stationen auf dem Weg zur Genesung.
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Mit steigeden Zahlen im Drogenkonsum wird natürlich auch die Aufklärungsarbeit und Informationen zu diesen Themen immer wichtiger.
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